Ingwer-Shot selbstgemacht mit Manuka Honigpulver

Ein kleines Gläschen am Morgen reicht völlig. So 20 bis 30 ml – das ist schon ordentlich Power. Mehr braucht’s eigentlich gar nicht, glaub mir.

Ich hab’s anfangs auch übertrieben, weil’s so lecker war und man denkt: „Mehr hilft mehr.“ Aber ehrlich? Dein Bauch merkt ziemlich schnell, wenn’s zu viel wird. Ingwer und Kurkuma sind stark – im besten Sinne. Aber eben auch nichts, was man literweise trinken sollte.

Wenn du es regelmäßig nimmst, bleib bei einem Shot am Tag. Und wenn du mal das Gefühl hast, dein Körper braucht eine Pause: gönn sie ihm. Hör einfach ein bisschen auf dich. Der Körper sagt schon, was geht und was nicht.

Kurz gesagt:
Ein Shot am Tag – reicht völlig. Und wirkt.

Ingwer bringt deinen Stoffwechsel in Schwung. Du merkst das schon beim Trinken – er wärmt von innen, kurbelt an, bringt dich in Bewegung. Und Kurkuma? Hat auch so seine Superkräfte, vor allem wenn es um Entzündungen (Anti-Entzündliche Ernährung) geht. Zusammen sind die beiden ein kleines Power-Duo.

Also ja:
Ein Ingwer-Shot selbstgemacht ist kein Wundermittel – aber definitiv ein cleverer Gefährte, wenn du auf dich achtest und vielleicht ein paar Kilos loswerden willst.

Viele trinken ihn morgens – direkt nach dem Aufstehen oder nach dem Frühstück. Ich mache das auch so. Für mich ist es mein kleiner Kickstart in den Tag. Aber: Wenn du empfindlich bist, dann nimm den Shot lieber nach dem Essen. So ist er sanfter und reizt deinen Bauch nicht. Auf nüchternen Magen ist nichts für jeden!

Ich misch ihn manchmal auch mit etwas Orangensaft oder warmem Wasser – dann ist er milder, aber trotzdem wirkungsvoll.

Wichtig ist immer: Hör auf deinen Körper.
Wenn du dich danach gut fühlst – perfekt. Dann ist es genau die richtige Zeit. Und wenn nicht? Dann probier’s einfach mal zu einem anderen Moment.

Ja – kann er sein! Ingwer hat echt was drauf, wenn es um die Verdauung geht. Er wärmt von innen, regt die Verdauung an und kann helfen, wenn der Bauch mal wieder schwer oder aufgebläht ist. Vor allem die Scharfstoffe wie z.B. Gingerol bringen den Magen-Darm-Trakt auf Touren.

Aber – und das ist wichtig: Wenn dein Magen empfindlich ist, sei vorsichtig. Zu viel auf einmal kann auch mal zu viel des Guten sein. Dann lieber etwas milder anmischen oder erst nach dem Essen trinken.

Also ja:
Ein Ingwer-Shot selbstgemacht kann deinen Darm wirklich happy machen – wenn du ihn mit Gefühl trinkst.

Also, ich sag mal so: Ingwer ist echt 'ne tolle Knolle mit vielen positiven Effekten. Aber wie bei allem gilt: Die Dosis macht das Gift. Hier ein paar Punkte, die du im Hinterköpfchen behalten solltest:

• Magen und Verdauung: Ingwer regt die Magensäureproduktion an. Das kann super sein für die Verdauung, aber wenn du zu viel davon nimmst oder einen empfindlichen Magen hast, kann es auch zu Sodbrennen, Magenschmerzen oder Blähungen führen.

• Blutverdünnung: Ingwer fördert die Durchblutung und ist blutverdünnend. Das ist grundsätzlich positiv, aber wenn du blutverdünnende Medikamente nimmst oder kurz vor einer OP stehst, solltest du vorsichtig sein.

• Schwangerschaft: In der Schwangerschaft kann Ingwer wehenfördernd wirken! Wenn du also schwanger bist, sprich am besten mit deinem Arzt oder deiner Ärztin, bevor du regelmäßig Ingwer-Shots trinkst. Der sagt dir dann wann und wie und ob überhaupt. 

• Menstruation: Einige berichten, dass Ingwer während der Periode die Blutung verstärken kann. Wenn du das bei dir bemerkst, vielleicht den Konsum während dieser Zeit reduzieren.

• Gallensteine: Ingwer regt den Gallenfluss an. Wenn du Gallensteine hast, könnte das problematisch sein und Schmerzen verursachen.

Ganz klar - MEINER! :)

Warum? Weil ich etwas reinpacke, das fast keiner verwendet: Manuka-Honig als Pulver.
Der ist nicht nur süß – der hat’s richtig in sich. Kraftvoll, natürlich, besonders. Und leicht reinzumischen - das geht nicht ohne Weiteres mit flüssigem Honig.

Und: Ich lass meinen Shot über Nacht ziehen.
Keine Hektik. Die Zutaten bekommen Zeit, sich zu verbinden. Das macht ihn sanfter, runder und einfach intensiver im Geschmack. Die Wirkstoffe können ihre volle Kraft entfalten.

Nicht scharf um der Schärfe willen – sondern angenehm würzig, warm und wohltuend.