Linsen Walnuss-Bolognese – Soulfood mit Biss und Bodenhaftung

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Linsen Walnuss-Bolognese – das pflanzliche Upgrade auf deinem Pastateller
Linsen Walnuss-Bolognese pinit

Spag-Bolo! Hat mein Kumpel immer zu Spaghetti Bolognese gesagt. Fand ich witzig und hast sich irgendwie bei mir eingebrannt. Manchmal will man einfach nur… Bolognese. Wir alle lieben sie. Und es gibt sie in so vielen verschiedenen Varianten. Vegan, klassisch mit Fleisch, etc. Hier noch ein paar interessante Fakten zum Thema Bolognese.

Aber heute machen wir keine davon – wir machen eine Bolognese wie du sie vielleicht noch nicht kennst. Wir machen keine schwere mit Fleisch – sondern was mit Gefühl. Mit Textur. Mit Aroma. Und ja, mit richtig viel Geschmack.

Heute machen wir eine Linsen Walnuss-Bolognese – mein Geheimtipp für alle, die auf tierfrei setzen, aber den „richtigen Bolognese-Vibe“ nicht missen wollen. Und ich sag’s dir: Diese Kombi aus roten Linsen und gerösteten Walnüssen ist hammermäßig! Sie ist echt ein Statement. Für bewussten Genuss – ohne Kompromisse.

Die Linsen liefern dir Protein, die Walnüsse einen knackigen “Crunch” – und das Ganze badet in einer Tomatensauce, die so gut ist, dass man sich fast reinlegen möchte. Und weil ich’s nicht lassen kann: Ein Hauch Manuka Honigpulver bringt Tiefe und rundet das Aroma herrlich ab. Wenn du ab und zu bei mir vorbeischaust kennst du bereits meine Rezepte. IMMER mit Manuka! Tja, was soll ich sagen – ich liebe dieses Pulver einfach. Es tut so gut und ist so gesund. Es gibt einfach nichts besseres für das Immunsystem (meine Meinung). Ich war letzten Winter kein einziges Mal krank.

Genug gequatscht. Du willst mehr als nur satt sein? Dann probiere diese Linsen Walnuss-Bolognese aus. Das ist Comfort Food zum Verlieben. Und ein bisschen Bella Italia ist sie auch 🙂

Linsen Walnuss-Bolognese – Soulfood mit Biss und Bodenhaftung

Herzhaft, nussig, proteinreich: Diese Linsen Walnuss-Bolognese bringt alles mit, was du dir von einer guten Sauce wünschst – nur eben vegetarisch. Und durch das Manuka Honigpulver bekommt sie ein ganz feines, ausgewogenes Aroma, das überrascht. Wenn du bewusst genießen und trotzdem richtig reinhauen willst solltest du die Linsen Walnuss-Bolognese mal ausprobieren.

Linsen Walnuss-Bolognese Pin Recipe
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Vorbereitungszeit 10 Minuten Zubereitungszeit 25 Minuten Gesamtzeit 35 Min. Schwierigkeit: Super easy Portionen: 2 Geschätzte Kosten: € 3,50 Kalorien: 360 kcal

Linsen Walnuss-Bolognese - das brauchst du dazu

Kochmodus Disabled

Und so geht die Linsen Walnuss-Bolognese

  1. Gemüse anschwitzen
    Zwiebel, Knoblauch, Karotte und Sellerie fein hacken. In einem Topf mit etwas Olivenöl bei mittlerer Hitze anschwitzen, bis alles leicht gebräunt ist.
  2. Ablöschen
    Tomatenmark dazugeben und kurz mitrösten, dann mit den passierten Tomaten ablöschen. Linsen, Sojasauce, Apfelessig, Oregano, Thymian und Chiliflocken einrühren.
  3. Walnüsse anrösten
    Die Walnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten. Danach zur Sauce geben und alles bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen – bis die Sauce schön sämig ist. Ggf. etwas Wasser hinzufügen.
  4. Abschmecken
    Am Ende mit Salz, Pfeffer abschmecken und das Manuka Honigpulver behutsam unterrühren – nicht mehr stark erhitzen!
  5. Pasta kochen
    Pasta parallel kochen, abgießen und mit der Sauce servieren. Nach Wunsch mit frischen Kräutern toppen und genießen

Nährwertangaben

360kcal
Calories
15g
Protein
32g
Carbs
18g
Fat
12g
Fiber
5g
Sugar

Nährwertangaben

Portionen 2

Portionsgröße 300g (nur Bolognese!)


Menge pro Portion
Kalorien 360kcal
% Täglicher Wert*
Fett insgesamt 18g28%
Gesättigte Fettsäuren 2g10%
Natrium 210mg9%
Kalium 590mg17%
Gesamte Kohlenhydrate 32g11%
Ballaststoffe 12g48%
Zucker 5g
Eiweiß 15g30%

Vitamin A 900 IU
Vitamin C 7 mg
Calcium 90 mg
Eisen 3.2 mg
Vitamin E 1.5 IU
Vitamin K 4 mcg
Thiamin 0.4 mg
Riboflavin (Vitamin B2) 0.2 mg
Niacin (Nicotinsäure) 2.3 mg
Vitamin B6 0.5 mg
Folsäure 110 mcg
Biotin (Vitamin B7) 6 mcg
Pantothensäure 0.8 mg
Phosphor 240 mg
Jod 5 mcg
Magnesium 70 mg
Zink 1.9 mg
Selen 2 mcg
Kupfer 0.4 mg
Mangan 0.8 mg
Chrom 3 mcg
Molybdän 8 mcg
Chlorid 170 mg

* * Die täglichen Prozentwerte basieren auf einer Diät mit 2.000 Kalorien. Deine täglichen Werte können je nach Kalorienbedarf höher oder niedriger sein.

Schlagwörter: Bolognese, Nudelsauce, Sauce
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pinit

Fragen zu Bolognese

Alle ausklappen:
Warum muss Bolognese so lange köcheln?

Eine Bolognese muss nicht muss, aber sie darf lange köcheln – und genau das macht den Unterschied. Warum?

🔸 Zeit bringt Geschmack. Durch das längere Köcheln verbinden sich die Aromen richtig intensiv. Tomaten, Gewürze, Zwiebeln, Kräuter – alles hat Zeit, sich zu entfalten und zusammenzufinden. Es wird runder, weicher, tiefer im Geschmack.

🔸 Die Konsistenz wird besser. Die Sauce wird sämiger, die Linsen oder das Hack zerfallen ein wenig und geben der Sauce diese typische "Bolo-Textur".

🔸 Weniger ist mehr – vor allem Hitze. Beim Köcheln auf niedriger Stufe passiert Magie. Keine Hektik, kein Anbrennen – nur Geduld und ein kleiner Blubb hier und da. 🫶

Wenn’s mal schneller gehen muss, ist das natürlich auch okay. Aber wenn du Zeit hast: gönn deiner Bolo ein bisschen Ruhe auf dem Herd. Sie wird’s dir danken.

Was darf bei Bolognese nicht fehlen?

➡️ Zeit, Tomaten & Würze.
Es ist ganz egal ob klassisch mit Fleisch oder vegan wie bei unserer Linsen-Walnuss-Bolo – die Basis bleibt:
🧅 Zwiebeln, 🧄 Knoblauch, 🍅 Tomaten (gehackt oder passierte), und ganz wichtig: Kräuter!
Basilikum, Oregano, Thymian – je nach Gusto. Und natürlich: Salz, Pfeffer und ein kleiner Schuss Säure – z. B. Balsamico, Zitronensaft oder… Trommelwirbel: etwas Manuka Honigpulver, für die feine Rundung!

Wie bekommt man Geschmack in Bolognese?

➡️ Schichten statt Hektik.
Nicht einfach alles reinschmeißen – sondern nacheinander anrösten:
Erst die Zwiebeln glasig, dann den Knoblauch dazu. Tomatenmark anrösten – das bringt Tiefe!
🌿 Kräuter am Anfang und nochmal am Ende.
✨ Kleiner Geheimtipp: Ein Schuss Sojasauce oder Tamari kann in der veganen Variante richtig viel Umami bringen. Und wenn du magst: Ein bisschen Zimt oder Kakao – ganz wenig – für diese geheimnisvolle Geschmacksexplosion.

Warum macht man Milch in die Bolognese?

➡️ In der klassischen ragù alla bolognese (mit Fleisch) wird Milch oder Sahne oft zugegeben, um:

  1. die Säure der Tomaten abzumildern,

  2. die Sauce cremiger zu machen,

  3. den Geschmack abzurunden.

In veganen Varianten kannst du das easy ersetzen – z. B. mit: 🥥 einem Schuss Kokosmilch,
🥛 Hafer- oder Cashewdrink,
🧈 oder sogar einem Löffel Nussmus (z. B. Mandel oder Cashew).

Was kommt in eine originale Bolognese?

„Ragù alla Bolognese“ stammt ursprünglich aus Bologna – und ist viel schlichter, als viele denken.
In die echte Version gehören:

  • Rinderhack (oder gemischt)

  • Zwiebeln, Karotten & Staudensellerie (das sogenannte „Soffritto“)

  • Tomatenmark

  • Rotwein

  • Milch oder Sahne

  • Butter oder Olivenöl

  • Salz, Pfeffer – und sonst wenig Schnickschnack

Das Ganze köchelt stundenlang (mind. 1,5 bis 2 Stunden) – und wird traditionell nicht mit Spaghetti, sondern mit Tagliatelle oder Lasagne serviert.

Wie bekomme ich Geschmack an die Bolognese?

Das Geheimnis liegt im Anrösten – nicht einfach „alles rein und umrühren“.
Hier ein paar goldene Tipps, die dir weiterhelfen können:

  1. Zwiebeln & Gemüse gut anschmoren – das bringt Süße und Röstaromen.

  2. Tomatenmark mitrösten, bevor Flüssigkeit dazu kommt – für Tiefe.

  3. Mit Wein ablöschen – oder Brühe, wer keinen Alkohol mag.

  4. Lange köcheln lassen. Nur Zeit bringt diese seidige Textur & den runden Geschmack.

  5. Optional: ein Stück Parmesanrinde mitköcheln lassen (auch vegan möglich: Hefeflocken, Miso, Nussmus)

  6. Ein Hauch Zucker oder Honigpulver – für die perfekte Balance.

Warum kommt Karotte in die Bolognese?

Warum? Weil Karotten eine natürliche Süße bringen und sie harmonisieren die Säure der Tomaten.
Sie sind Teil des klassischen „Soffritto“ – also der italienischen Gemüsebasis aus Zwiebeln, Sellerie und Karotten.
Du kannst sie fein gewürfelt, geraspelt oder sogar kurz püriert untermischen – je nachdem, wie rustikal du’s magst.

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