Heute ist ein guter Tag. Heute gibt es ein Doppelrezept. Nicht weil ich faul bin (ok das bin ich manchmal) sondern weil Polenta einfach zu schade für nur eine Richtung ist. Heute wirds also doppelt gut - Polenta Polenta heißt deshalb dieses Rezept. HIER gibts noch ein paar mehr Infos zu Polenta.
Polenta ist für mich wie ein weißes Blatt Papier. Du kannst sie würzig kochen, mit Gemüse servieren, cremig und warm. Oder du machst daraus ein süßes kleines Soulfood-Dessert, das nach Vanille, Zimt und Zuhause schmeckt.
Polenta Polenta steht deshalb nicht für ein Gericht – sondern für eine Entscheidung:
👉 Team Herzhaft oder Team Süß?
👉 Wärmende Bowl oder Dessertlöffel mit Soul?
Ich zeig dir beides – aus den gleichen Grundzutaten.
Und du entscheidest, worauf du heute Lust hast.
Oder – wenn du so bist wie ich – machst du einfach… beides. 😄
Ready? POLENTA POLENTA! Lets GO!
Scroll weiter – und lass dich überraschen, was aus dieser simplen Maisgrütze alles werden kann.
Ein simples Grundrezept, zwei völlig unterschiedliche Ergebnisse:A: Cremig-herzhaft mit geröstetem Gemüse und Manuka-Vinaigrette oder B. süß und zart mit Vanille, Beeren und einem Hauch Honigpulver. Polenta Polenta ist nicht doppelt gemoppelt – sondern doppelt genial. Du entscheidest.
Die Pflanzenmilch in einem Topf erhitzen. Sobald sie warm ist, den Maisgrieß einrühren und bei mittlerer Hitze unter Rühren köcheln lassen, bis die Masse eindickt – etwa 10 Minuten. Eine Prise Salz und Vanille hinzufügen. Wenn die Polenta fertig ist, vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen, bevor das Manuka Honigpulver untergerührt wird.
🧂 Für die herzhafte Variante – Polenta mit Ofengemüse & Manuka-Vinaigrette
Mealprep-Magic: Die süße Polenta kannst du auch kalt als Frühstück am nächsten Tag essen – wie ein gesunder Frühstückskuchen. Einfach in eine flache Form streichen, abkühlen lassen und mit Nüssen toppen.
Gelber Brei wird zum Goldstück: Lass die Polenta mit Pflanzenmilch und Vanille ganz langsam köcheln. Nicht zu heiß, nicht zu hektisch. So wird sie richtig cremig.
Manuka erst zum Schluss: Du weißt ja – Honigpulver mag’s nicht heiß. Gib es erst rein, wenn der Brei leicht abgekühlt ist, damit die wertvollen Stoffe erhalten bleiben.
Mehr Süße? Kein Problem. Wenn’s dir nicht süß genug ist, nimm ein paar Tropfen Dattelsirup oder püriere ein paar reife Beeren oder Datteln mit rein.
Beeren-Upgrade: Tiefkühlbeeren sind praktisch, aber frische (im Sommer) sind natürlich der Knaller. Auch Mango oder gebratene Apfelstückchen machen sich super als Topping.
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Nachkochen! Lass es dir gut schmecken!
Ich freue mich, wenn du auch deinen Freunden davon erzählst.
Danke - Marcus