Heute ist ein guter Tag. Heute gibt es ein Doppelrezept. Nicht weil ich faul bin (ok das bin ich manchmal) sondern weil Polenta einfach zu schade für nur eine Richtung ist. Heute wirds also doppelt gut – Polenta Polenta heißt deshalb dieses Rezept. HIER gibts noch ein paar mehr Infos zu Polenta.
Polenta ist für mich wie ein weißes Blatt Papier. Du kannst sie würzig kochen, mit Gemüse servieren, cremig und warm. Oder du machst daraus ein süßes kleines Soulfood-Dessert, das nach Vanille, Zimt und Zuhause schmeckt.
Polenta Polenta steht deshalb nicht für ein Gericht – sondern für eine Entscheidung:
👉 Team Herzhaft oder Team Süß?
👉 Wärmende Bowl oder Dessertlöffel mit Soul?
Ich zeig dir beides – aus den gleichen Grundzutaten.
Und du entscheidest, worauf du heute Lust hast.
Oder – wenn du so bist wie ich – machst du einfach… beides. 😄
Ready? POLENTA POLENTA! Lets GO!
Scroll weiter – und lass dich überraschen, was aus dieser simplen Maisgrütze alles werden kann.
Polenta Polenta – 2 Wege – süß oder salzig? Du entscheidest.
Ein simples Grundrezept, zwei völlig unterschiedliche Ergebnisse:
A: Cremig-herzhaft mit geröstetem Gemüse und Manuka-Vinaigrette oder B. süß und zart mit Vanille, Beeren und einem Hauch Honigpulver. Polenta Polenta ist nicht doppelt gemoppelt – sondern doppelt genial. Du entscheidest.

POLENTA POLENTA - das brauchst du dazu
Variante A: Herzhafte Polenta mit Ofengemüse & Manuka-Vinaigrette
🍯 Variante B: Süße Polenta mit Beeren & Manuka Honigpulver
POLENTA POLENTA - du entscheidest
Variante A: Herzhafte Polenta mit Ofengemüse & Manuka-Vinaigrette
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Gemüse vorbereiten
Das Gemüse waschen und in grobe Stücke schneiden. Mit Olivenöl, Kräutern, Salz und Pfeffer vermengen und auf einem Backblech verteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 °C etwa 25 Minuten rösten, bis alles schön goldbraun ist. -
Polenta zubereiten
Während das Gemüse im Ofen ist, die Gemüsebrühe in einem Topf zum Kochen bringen. Den Maisgrieß unter ständigem Rühren einrieseln lassen, dann die Hitze reduzieren und unter gelegentlichem Rühren ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis die Polenta schön cremig ist. Zum Schluss das Olivenöl und Knoblauch unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag, kann etwas Parmesan oder Hefeflocken unterheben. -
Jetzt das Dressing
Für das Dressing Senf, Essig, Olivenöl und Manuka Honigpulver gut miteinander verrühren, bis eine sämige Vinaigrette entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. -
Servieren und genießen
Zum Servieren Polenta auf einen Teller geben, das geröstete Gemüse darüber verteilen und alles mit der Manuka-Vinaigrette beträufeln. Frische Kräuter obendrauf – fertig!
Variante B: Süße Polenta mit Beeren & Manuka Honigpulver
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Polenta zubereiten
Die Pflanzenmilch in einem Topf erhitzen. Sobald sie warm ist, den Maisgrieß einrühren und bei mittlerer Hitze unter Rühren köcheln lassen, bis die Masse eindickt – etwa 10 Minuten. Eine Prise Salz und Vanille hinzufügen. Wenn die Polenta fertig ist, vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen, bevor das Manuka Honigpulver untergerührt wird. -
Beeren vorbereiten
Währenddessen die Beeren mit Kokosöl in einer Pfanne kurz erhitzen, bis sie leicht saftig werden. Wer mag, gibt noch etwas Zimt oder geriebene Orangenschale dazu. -
Garnieren und Genießen
Die süße Polenta in eine Schüssel füllen, die warmen Beeren darübergeben und mit Nüssen toppen. Noch etwas Manuka Honigpulver oder Vanille drüberstreuen – und direkt genießen.
Anmerkung
🧂 Für die herzhafte Variante – Polenta mit Ofengemüse & Manuka-Vinaigrette
- Polenta-Tipp vorweg: Achte darauf, dass du wirklich Polenta (Maisgrieß) nimmst und keinen Instant-Maisbrei. Die Konsistenz wird sonst zu breiig. Feine oder mittlere Körnung ist super – grobe Polenta braucht länger.
- Brüh dich glücklich: Je besser deine Gemüsebrühe, desto besser die Polenta. Wenn du selbstgemachte Brühe hast – Jackpot! Ansonsten nimm eine Bio-Variante mit wenig Salz.
- Nicht geizig beim Rühren: Polenta braucht Aufmerksamkeit. Rühren ist Liebe. Sie dankt es dir mit samtiger Konsistenz. Wenn sie zu dick wird: einfach einen Schuss Wasser oder Brühe dazugeben.
- Vinaigrette erst kurz vorm Servieren drüber: So bleibt das Gemüse schön geröstet und die Säure vom Essig oder Zitronensaft bleibt frisch.
- Gemüse freestyle: Du kannst alles nehmen, was gerade Saison hat (oder was weg muss) – Kürbis, Pilze, Tomaten… oder auch mal eine Handvoll Babyspinat obendrauf geben.
🍯 Für die süße Variante – Polenta mit Beeren & Manuka
- Gelber Brei wird zum Goldstück: Lass die Polenta mit Pflanzenmilch und Vanille ganz langsam köcheln. Nicht zu heiß, nicht zu hektisch. So wird sie richtig cremig.
- Manuka erst zum Schluss: Du weißt ja – Honigpulver mag’s nicht heiß. Gib es erst rein, wenn der Brei leicht abgekühlt ist, damit die wertvollen Stoffe erhalten bleiben.
- Mehr Süße? Kein Problem. Wenn’s dir nicht süß genug ist, nimm ein paar Tropfen Dattelsirup oder püriere ein paar reife Beeren oder Datteln mit rein.
- Beeren-Upgrade: Tiefkühlbeeren sind praktisch, aber frische (im Sommer) sind natürlich der Knaller. Auch Mango oder gebratene Apfelstückchen machen sich super als Topping.
- Mealprep-Magic: Die süße Polenta kannst du auch kalt als Frühstück am nächsten Tag essen – wie ein gesunder Frühstückskuchen. Einfach in eine flache Form streichen, abkühlen lassen und mit Nüssen toppen.