Wir steigen in unsere Zeitkapsel. Früher hat man mit noch mehr Leidenschaft gekocht – habe ich zumindest den Eindruck. Der rote Bete Salat nach Omas Art von meiner Oma Ilse gehört für mich genau dazu. Er schmeckt nach Kindheit, nach Gartenküche, nach „setz dich, es ist genug da“. Und ganz ehrlich – kein moderner Rote-Bete-Salat kommt da ran. Denn Oma Ilse hatte ihre Geheimzutat: Sie hat immer mit einem Löffel Honig gesüßt. Nicht viel, nur so viel, dass sich das Erdige der roten Bete mit einer feinen Süße verbindet. Und genau deswegen machen wir das heute genauso – aber mit einem kleinen Extra: Manuka Honigpulver.
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Warum? Weil’s nicht nur besser schmeckt, sondern auch noch gesünder ist. Manuka Honigpulver bringt natürliche Enzyme, Antioxidantien und einen leicht karamelligen Unterton mit – super für den Ausgleich zur leichten Säure im Dressing. Und weil es in Pulverform ist, lässt es sich ganz easy ins Rezept einbauen – ohne zu verkochen oder klebrig zu werden.
Der rote Bete Salat nach Omas Art ist auch ein echtes Superfood. Rote Bete liefert Folsäure, Eisen, Kalium und hilft sogar, den Blutdruck zu regulieren. Kombiniert mit Apfelessig, Zwiebeln, etwas Kümmel und dem Manuka Honigpulver entsteht ein Salat, der super gut tut und einfach nach Zuhause schmeckt.
Also los – hol dir ein Stück Nostalgie auf den Teller. Und vielleicht ein bisschen von Omas Ilse´s Magie dazu. Ready – lets do it!
Rote Bete Salat nach Omas Art – mit Manuka Honig
Oma Ilse wäre stolz auf mich - Dieser rote Bete Salat nach Omas Art ist viel mehr als nur eine langweilige Beilage. Er ist bodenständig, ehrlich und voller Geschmack – genau wie früher. Ich habe ihn ganz leicht abgewandelt: Statt normalem Honig verwende ich Manuka Honigpulver, weil es einfach noch mehr kann – für den Körper und für den Geschmack. Das Pulver bringt eine angenehme milde Süße mit, die perfekt zur erdigen Bete passt. Dazu kommen Zwiebeln, ein Schuss Apfelessig, ein Hauch Kümmel – fertig ist ein Salat, der sich warm oder kalt genießen lässt und einfach immer gut tut. Ausprobieren!

Rote Bete Salat nach Omas Art - das brauchst du
Rote Bete Salat nach Omas Art - so gehts
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Rote Bete weich kochen
Wenn du frische Rote Bete verwendest, zuerst weich kochen, abkühlen lassen und die Haut mit den Fingern abreiben. Das geht meist ganz leicht. Danach die Knollen in feine Scheiben oder Streifen schneiden – je nachdem, wie du’s lieber magst. -
Zwiebeln schälen
Die Zwiebel schälen und in hauchdünne Ringe schneiden. Wenn du sie milder haben willst, einfach kurz mit heißem Wasser übergießen und abtropfen lassen – das nimmt die Schärfe. -
Dressing vorbereiten
Das Manuka Honigpulver in einem kleinen Schluck warmem Wasser auflösen. Dann mit Apfelessig, Öl, Kümmel, Salz und Pfeffer zu einem einfachen Dressing verrühren. -
Vermengen
Rote Bete und Zwiebeln in eine Schüssel geben, das Dressing darüber und alles gut durchmischen. Jetzt heißt es: ein bisschen Geduld. Der Salat sollte am besten 30 Minuten ziehen – so verbinden sich die Aromen richtig schön. -
Abschmecken und servieren
Vor dem Servieren nochmal abschmecken – vielleicht noch ein kleiner Spritzer Essig oder ein Tick Salz, je nachdem wie du’s magst.
Nährwertangaben
Nährwertangaben
Portionsgröße 220g
- Menge pro Portion
- Kalorien 140kcal
- % Täglicher Wert*
- Fett insgesamt 6.5g10%
- Gesättigte Fettsäuren 0.7g4%
- Natrium 80mg4%
- Kalium 480mg14%
- Gesamte Kohlenhydrate 18g6%
- Ballaststoffe 3.5g15%
- Zucker 9g
- Eiweiß 2.2g5%
- Vitamin A 20 IU
- Vitamin C 6 mg
- Calcium 25 mg
- Eisen 0.8 mg
- Vitamin E 1 IU
- Vitamin K 4 mcg
- Thiamin 0.05 mg
- Riboflavin (Vitamin B2) 0.04 mg
- Niacin (Nicotinsäure) 0.3 mg
- Vitamin B6 0.06 mg
- Folsäure 80 mcg
- Biotin (Vitamin B7) 1.2 mcg
- Magnesium 20 mg
- Zink 0.4 mg
- Selen 0.5 mcg
- Kupfer 0.1 mg
- Mangan 0.3 mg
- Chrom 0.2 mcg
- Molybdän 3 mcg
- Chlorid 35 mg
* * Die täglichen Prozentwerte basieren auf einer Diät mit 2.000 Kalorien. Deine täglichen Werte können je nach Kalorienbedarf höher oder niedriger sein.
Anmerkung
1. Rote Bete selbst kochen – oder nicht?
Wenn du Zeit hast, koch die Rote Bete frisch. Der Geschmack ist intensiver, die Farbe schöner und du weißt genau, was drin ist. Aber wenn’s mal schnell gehen soll: Vorgekochte Bete aus dem Vakuumpack funktioniert auch super.
2. Manuka Honigpulver richtig einsetzen
Damit sich das Pulver gut verteilt und sein feines Aroma entfaltet, löse es in ein paar Tropfen warmem Wasser auf – und rühre es erst dann ins Dressing. Der Geschmack bleibt somit rund und harmonisch.
3. Ziehzeit nicht unterschätzen
Der Salat braucht mindestens 30 Minuten, damit die rote Bete das Dressing richtig aufnimmt. Am besten schmeckt er, wenn du ihn am Vortag machst – dann wird’s so richtig „nach Oma“. Oma Ilse wäre stolz auf dich!
4. Mehr Biss gefällig?
Wenn du es knackiger willst, gib kurz vor dem Servieren ein paar geröstete Walnüsse oder Sonnenblumenkerne obendrauf. Passt perfekt zur süß-sauren Note.
5. Kreative Extras
Frischer Meerrettich (gerieben oder als Creme) bringt eine feine Schärfe rein – typisch für die klassische Version „nach Omas Art“. Auch ein Hauch Orangenschale passt überraschend gut, wenn du’s mal frischer magst. Aber pass mit dem Meerettich auf - das Zeug ist höllisch scharf.
6. Und was dazu?
Der Salat passt toll zu Bauernbrot, Pellkartoffeln oder als Kontrast zu etwas Deftigem wie Linsenbratlingen oder einer herzhaften Quiche.